Geflüchtete werden in den Medien oft als passive Hilfsempfänger dargestellt. Menschen mit Migrationsgeschichte bleiben als aktive Helfer unsichtbar. Dabei sind in Dortmund und auch bundesweit längst Netzwerke von Migrantenorganisationen entstanden. Ihre Akteure setzen sich nicht nur für den Austausch auf lokaler Ebene ein, sie bieten auch aufgrund ihrer eigenen Einwanderungserfahrung den Geflüchteten ein leichteres Ankommen. In unserer Gesprächsrunde geben Aktive einen Einblick in ihre Arbeit vor Ort und diskutieren die Themen, die frisch Zugewanderte, lang Angekommene und Alteingesessene bewegen.